- Garantierte Lödige-Qualität
- Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis
- Funktionelles Design
- Ideal für Ihre Produkt- und Verfahrensentwicklung
- Tischmodell oder freistehende Maschine
- Reichhaltiges Zubehör
Die Lödige Labormischer haben 5, 10, 20 oder 50 l Mischervolumen. Sie verbinden die gewohnte Mischqualität mit reichhaltiger Ausstattung zur Anpassung an die unterschiedlichsten Anforderungen.
Der Pflugscharmischer arbeitet nach dem von Lödige in die Mischtechnik eingeführten Schleuder- und Wirbelverfahren. Ausgerüstet mit Werkzeugen, die auf die jeweilige Aufgabenstellung exakt abgestimmt werden, erhält man Mischungen höchster Qualität.
In einer horizontalen, zylindrischen Trommel rotieren wandnah Pflugscharschaufeln, deren Umfangsgeschwindigkeit und geometrische Form so konstruiert sind, dass sie die Mischkomponenten gegen die Gravitationskraft aus dem Produktbett radial in den freien Mischraum schleudern und gleichzeitig in axialer Richtung bewegen. Über die Schaufelform wird zusätzlich ein Sog für die Partikel weg von der Trommelwand erzeugt - die sogenannte Abhebung. Dabei sind die Mischelemente so ausgeformt und angeordnet, dass sowohl ein sicherer Produkttransport aber auch eine ausreichende Rückvermischung gewährleistet wird. Dieses so erzeugte „mechanische“ Wirbelbett bewirkt unter ständiger Erfassung der gesamten Mischgutmenge die intensivste Vermischung auch bei hohen Mischgutdurchsätzen und kurzen Verweilzeiten bis das fertige Mischgut über die Entleeröffnung den Mischer verlässt.
Anwendungsspezifische Gestaltung der Mischwerkzeuge und Anpassungen der Mischwerkswellen-Drehzahl erlauben einen sehr flexiblen Einsatzbereich des Lödige-Pflugscharmischers, ob zur Aufbereitung von Schüttgütern (pulverförmig, körnig, faserig) oder zur Aufbereitung von pumpfähigen Massen.
Es können auch Komponenten mit extrem unterschiedlichen Schüttgewichten und Strukturen miteinander vermischt werden.
Der optionale Einbau von Messerköpfen in die Mischtrommel erhöht lokal die Turbulenz in der Mischzone extrem. Dies stellt die Vermischung auch feinster Partikel in kleinster Menge sicher und ermöglicht auch das Aufschließen von Agglomeraten hin zu Primärpartikeln.
Die mechanisch erzeugte Wirbelschicht sorgt für eine gesteigerte Vereinzelung der Partikel vor allem im Kopfraum des Mischers; die Oberflächen der einzelnen Partikel stehen deshalb für den Kontakt mit Flüssigkeiten optimiert zur Verfügung, was deren homogene, klumpenfreie Zumischung und Verteilung häufig erst ermöglicht.
Bei dem Labormischer mit einem Behältervolumen von 50 l kann das Gehäuse ohne weitere Montage seitlich verfahren werden und ermöglicht so den einfachen, freien Zugang zum Technikbereich.