Zur Aus- und Weiterbildung von Bedien- und Technikpersonal entwickelt das Fraunhofer IVV digitale Schulungssysteme auf Basis von Virtueller Realität. Da die Schulungen auf einem digitalen Zwilling laufen, können die Lernenden Fehler machen und Erfahrungen sammeln, ohne dabei die Maschinenverfügbarkeit zu beeinträchtigen oder gar Schäden zu riskieren. In der VDMA-Technologie-Lounge kann das Schulungssystem für die Anwendung an einer Anlage zur Herstellung tiefgezogener Verpackungen selbst getestet werden.
Die Digitalisierung ermöglicht Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie die Sicherstellung resilienter Prozesse, die Implementierung der Kreislaufwirtschaft oder den Fachkräftemangel. Das Fraunhofer IVV unterstützt Unternehmen bei ihrem Transformationsprozess, das heißt bei der konkreten Umsetzung von Konzepten wie der vernetzten Produktion, einem Datenaustausch entlang der gesamten Wertschöpfungskette oder dem IIOT. Dafür entwickelt das Institut unternehmensspezifische Technologie- und Assistenzlösungen, individuelle Software zur Systemintegration sowie für den Einsatz von KI in der Produktion.
Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) stellt den „Material-Hub“ vor – eine offene, zentrale Materialrecherche-Plattform, die den Zugriff auf Materialdaten aus verschiedensten Datenquellen in einer kompakten Suchmaske ermöglicht. Die Materialrecherche hilft Entwicklern und Konstrukteuren dabei, Werkstoffe zu finden, die für ihre Zwecke geeignet sind.
Die Vision Cam AI.go von Imago Technologies ist ein flexibles, vollständig eingebettetes, auf Deep-Learning basierendes Bildverarbeitungssystem für die zuverlässige Prüfung von Qualitätsmerkmalen in verschiedenen industriellen Anwendungsbereichen.
Das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT zeigt in einem Konsortium mit mehreren Fraunhofer Instituten die Smart-ID – ein Kennzeichnungssystem, mit dem die Echtheit von Produkten oder Verpackungen über die gesamte Lieferkette hinweg per Smartphone geprüft werden kann. Auch vom Endverbraucher. Die Produktidentifikation funktioniert offline und kann einfach und schnell in die Verpackungsherstellung integriert werden.