Zahlreiche Branchen benötigen aufgrund ihrer Vielfalt an Produkten ganz unterschiedliche Kartonagen. Die Kosmetik- und Körperpflegebranche sucht beispielsweise für Cremes, Parfüms oder Shampoo spezifische Verpackungslösungen. Oder die Textilindustrie setzt für Premiumprodukte und Sondereditionen besonders exquisite Verpackungen mit aufwendigem Druck oder hochwertigen Oberflächen ein. Auch die Elektronikindustrie stellt komplexe Anforderungen an Verpackungen, da elektronische Geräte oft spezifische Schutzvorrichtungen in Form von Polsterungen oder separate kleinere Innenboxen für Zubehör benötigen.
Ohne Software wird die Suche nach dem richtigen Hersteller zu einer zeitintensiven Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen; mit einer großen Gefahr für kostenintensive Fehlentscheidungen. Für die perfekte Verbindung hat Paxly die Packaging Sourcing-Software entwickelt.
Neben den Stammdaten zu den verpackungsbedürftigen Artikeln eines Unternehmens speichert die Software alle relevanten Informationen zu Herstellern. Hierzu zählen beispielsweise verfügbare Maschinenkapazitäten, verarbeitete Materialien, das Spektrum vorhandener Grammaturen, Drucktechniken, Produktionskapazitäten, Lieferzeiten, Hinweise zu Umweltstandards und ressourceneffizienter Produktion sowie Vertragsbedingungen.
„Die Software vergleicht die Anforderungen des Suchenden mit den Leistungsdaten der Hersteller und bündelt alle Anbieter in einer Matchingliste, die den gewünschten Spezifikationen der Verpackungen sowie der Mengen- und Lieferkriterien entsprechen“, meint Beyenbach. Unternehmen mit Bedarf an Verpackungen treffen ihre Entscheidungen mit Hilfe der Software fundiert aufgrund komplexer Datenanalyse, während Verpackungshersteller über die Plattform neue Kunden gewinnen und durch Kapazitätsplanung ihr Potenzial optimal auslasten können
Auch die Einladung zur Ausschreibung, Nachverhandlungen und der Vertragsabschluss ist auf kurzem Weg über die Software mit wenigen Knopfdrucks möglich. „Die Erfolge lassen sich sehen“, berichtet der Verpackungsspezialist. „Unsere Projektanalysen zeigen unter anderem, dass der digitale Abgleich je nach Branche unseren Kunden Einsparungen beim Materialverbrauch von bis zu 25 Prozent oder bis zu 30 Prozent bei Einkaufskosten ermöglicht. Durch die Software-Unterstützung lassen sich zudem rund 15 Prozent der Prozesskosten von Ausschreibungen bei wesentlich beschleunigtem Ablauf einsparen.“