Ob aus Papier oder Stoff, ob FFP2 oder KN95 – Masken sind in vielen Ländern der Welt zum selbstverständlichen Alltagsgegenstand geworden. Aus hygienischen Gründen und zum besseren Schutz gegen das COVID-19-Virus wird dazu geraten, die Masken, sofern möglich, regelmäßig zu reinigen bzw. zu entsorgen, wo Reinigung nicht möglich ist. In zunehmendem Maße finden sich Masken auf Bürgersteigen, Bussitzen oder in Parks wieder.
In Zeiten der Corona-Pandemie hat die Verpackungsindustrie auf vielfältige Weise gezeigt, wie sie schnell kreative Lösungen, im Kampf gegen das Virus, erarbeiten und umsetzen kann. So wurden beispielsweise Verpackungsmaschinen in Rekordzeit für die Schutzmaskenproduktion oder Coronavirus-Testkits umgebaut.
Nun zeigt ein weiteres Unternehmen der Branche eine innovative Lösung gegen das Müllproblem mit den Gesichtsmasken. So präsentierte der finnische Faltschachtelhersteller Metsä Board kürzlich einen Wellpappebehälter für die hygienische Entsorgung von Schutzmasken insbesondere in Innenräumen, wie Zügen, Bahnhöfen, Büros oder Geschäften. Der Abfallbehälter ist für Transport und Lagerung platzsparend flach zusammengelegt und kann bei Gebrauch vom Verbraucher leicht aufgestellt werden. Wer das nicht gleich schafft, findet die Anleitung dafür auf der Kartonoberfläche aufgedruckt. Der volle Abfalleimer kann mit dem angebrachten Deckel hygienisch verschlossen und mit dem Restmüll entsorgt werden.