Verpackungsmaschinen und Fleischersatzprodukte: Der Maschinenbau setzt auf die Zukunft
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Moderne Verpackungsmaschinen sorgen für den reibungslosen Ablauf in der Herstellung pflanzlicher Fleischalternativen. Bild: iStock/ guteksk7
Verpackungsmaschinen und Fleischersatzprodukte: Der Maschinenbau setzt auf die Zukunft
Gegen den Trend! Die Produktion von Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen legte im Vorjahr um 3 Prozent auf fast 17 Milliarden Euro zu – und hebt sich damit deutlich vom rückläufigen Gesamtmaschinenbau (minus 8 Prozent) ab. Besonders die Maschinen für die Verpackung von Lebensmitteln laufen weiter auf Hochtouren. Sie machen Klaus Schröter vom VDMA zufolge rund die Hälfte des Produktionswertes aus, sorgen damit für frischen Wind und treiben die Branche an.
Herausforderungen und Chancen zugleich
Doch nicht nur die klassische Fleischverarbeitung sorgt für positive Zahlen – der Markt für alternative Proteine zieht kräftig an. In Westeuropa und Nordamerika wächst die Nachfrage nach pflanzlichen Fleischalternativen rasant, mit einem prognostizierten Zuwachs von 25 Prozent bis 2028. Für die Maschinenbauer bedeutet das: neue Herausforderungen, aber auch große Chancen für Innovationen und zukunftsfähige Verpackungslösungen.
Zentrale Größe in der Branche
Im Bereich der Verarbeitung von Fleisch und alternativen Proteinen bleibt Deutschland weiterhin ein wichtiger Player am Markt. Von 2014 bis 2023 stieg die Produktion von entsprechenden Maschinen um satte 40 Prozent. Für 2024 erwartet Schröter zunächst jedoch einen leichten Rückgang – bedingt durch den hohen Referenzwert des Vorjahres, steigende Energiepreise und ein unsicheres Investitionsklima. Trotzdem blickt die Branche optimistisch in die Zukunft und setzt auf die nächsten technologischen Sprünge.