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14.04.2023

Heuft Systemtechnik GmbH

Weiterentwickeltes gepulstes Röntgen

Mit neuen Röhren, Generatoren, Hochspannungskomponenten und dem richtigen Know-how hat HEUFT seine einzigartige Röntgentechnologie konsequent weiterentwickelt. Das steigert nochmals die Erkennungsgenauigkeit und Verfügbarkeit von HEUFT eXaminer II-Systemen und senkt die Total Cost of Ownerhship (TCO).

Volle Präzision bei minimaler Strahlung! Das zeichnet sie von Anfang an aus, die ausschließlich bei HEUFT erhältliche gepulste Röntgentechnologie zur schonenden und präzisen Detektion von Fremdobjekten, Produktfehlern und Verpackungsdefekten. Neue Röntgenkomponenten aus eigener Entwicklung steigern jetzt noch einmal die Erkennungs- und Betriebssicherheit bei der Qualitätsinspektion von Produkt und Verpackung.

Seit HEUFT es entwickelt und 1998 auf den Markt gebracht hat, punktet das patentierte gepulste Röntgen vor allem mit seiner extrem kurzen Belichtungszeit für deutlich klarere Erkennungsaufnahmen. Weil nur in dem Moment, in dem es wirklich gerade etwas zu überprüfen gibt, ein jeweils höchstens eine Millisekunde kurzer Röntgenblitz ausgegeben wird, entstehen keine Bewegungsunschärfen. Beim herkömmlichen Zeilenscan mit ununterbrochener Röntgenstrahlung erschweren diese vor allem in High-Speed-Linien die Objekterkennung. Die gepulste Röntgeninspektion von bis zu 1.200 Erzeugnissen pro Minute friert den Produktstrom dagegen regelrecht ein: Schlieren und unscharfe Bereiche können gar nicht erst entstehen. Und in zu 99 Prozent der Betriebszeit wird keinerlei Strahlung emittiert!

Wenn doch, liegt die Intensität eines Röntgen-Impulses von nur 0,000015 Gray ganze 600 Millionen Mal unter dem Grenzwert, bis zu dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Bestrahlung von Nahrungsmitteln als unbedenklich betrachtet. Die Strahlungsenergie beträgt nur 70 Kilo-Elektronenvolt. Und mit 0,01 Mikrosievert erreicht die jeweilige Strahlendosis lediglich ein Hundertstel dessen, was herkömmliche Röntgenscanner im Durchschnitt so ausstrahlen. Beim medizinischen Röntgen ist sie sogar 900 Mal höher.

Neue Röntgenröhren, Generatoren und Hochspannungskomponenten aus eigener Entwicklung steigern im Zusammenspiel mit optimierter Bildwandlertechnologie die Abdeckung, Sensitivität, Erkennungs- und Betriebssicherheit von HEUFT eXaminer II-Systemen! Jeder einzelne Röntgen-Impuls durchdringt jetzt deutlich größere Verpackungsvolumina und Produktmengen als zuvor, so dass die schonende und präzise Fremdkörperdetektion z.B. auch in übergroßen Gastro-Konservendosen gelingt. Je nach Anwendungsfall halbiert sich die Größe sicher erkennbarer Fremdobjekte.

Zugleich erhöht sich die Lifetime. Und bevor es zum Totalausfall wichtiger Bauteile kommen kann, wird der Anwender so rechtzeitig informiert, dass ihm noch genügend Zeit zur vorbeugenden Wartung bleibt. Essentielle Röntgenkomponenten sind sogar redundant integriert – sollte die eine einmal ausfallen, übernimmt direkt die andere, um ungeplante Produktionsunterbrechungen zu vermeiden.

Ob bei der Rohrleitungsinspektion noch unverpackter Produktmasse, der Top-Down-Inspektion von Tiefziehschalen der Seitwärtsinspektion von Konservendosen und Standbodenbeuteln oder der Glas-in-Glas-Erkennung: Das weiterentwickelte gepulste Röntgen steigert also nicht nur die Erkennungs-, sondern auch die Betriebssicherheit – und reduziert nachhaltig die TCO von Fremdkörperinspektoren der HEUFT eXaminer II-Reihe, die auf der interpack präsentiert werden. An einer eigenen Enlightenment-Station können Messegäste die optimierten Röntgenkomponenten aus eigener Entwicklung selbst begutachten.

Ausstellerdatenblatt