Auch in der Verpackungswirtschaft wird das Einsparen von CO2 immer wichtiger. Mit dem European Green Deal und dem Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft hat die Europäische Union die künftigen Rahmenbedingungen dafür definiert. Eine zentrale Maßnahme ist der Einsatz von Kunststoffrezyklat in Verpackungen. In diesem Bereich zählt Schütz zu den Vorreitern und unterstreicht dies auf der interpack 2023 am Beispiel seiner Produktlinie Green Layer.
Im Rahmen seines Green Lifecycle Managements unterstützt Schütz seine Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und den CO2-Fußabdruck von Verpackungen weiter zu verringern. Als führender Hersteller in Europa setzt das Unternehmen flächendeckend 3- oder 6-Schicht-Extrusionsblasanlagen ein. Damit bringt Schütz hochqualitatives, naturfarbenes Recyclingmaterial mit einem Anteil von 30 % auch bei der Produktion der Innenbehälter ein. Das Besondere dabei: Das Regranulat fließt ausschließlich in die mittlere Schicht der Innenblase. Die innere und die äußere Schicht stellt Schütz nach wie vor aus neuem HDPE her. Dadurch kommen das Füllprodukt und die Verpackungsumgebung weiterhin ausschließlich mit Neumaterial in direkten Kontakt. Anwender sparen damit Kunststoffneuware sowie CO2 ein und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag, um die Ziele des European Green Deal zu erreichen.
Die Verpackungen der Green-Layer-Serie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Qualität nicht von anderen Serien. Ob IBC oder Kunststofffässer – die Produkte eignen sich hervorragend als ökologische Verpackungen für zahlreiche Anwendungen. Kunden profitieren bei der Produktlinie von einem hohen Rezyklatanteil, einem niedrigen Einsatzgewicht und maximaler Sicherheit. Optional gibt es die Kunststofffässer und IBC von Schütz auch mit UN-Zulassung. Die neue Green-Layer-Serie wird zunächst in den europäischen Märkten eingeführt. Nach erfolgreichem Start bietet das Unternehmen die umweltfreundlichen Verpackungen sukzessive auch in weiteren Regionen an. Zukünftig werden auch Kanister in der neuen Green Layer Version angeboten.
Partnerschaftliche Aufgabe aller Mitglieder der Supply ChainAuf der interpack in Düsseldorf erläutert Schütz sein grundlegendes Ziel hinter dem Green Lifecycle Management: eine möglichst breite und kosteneffiziente Versorgung mit ökologischen Verpackungen. Die Sicherstellung der dafür benötigten Menge an Rezyklat ist letztendlich eine partnerschaftliche Aufgabe aller Mitglieder der gesamten Supply Chain. Denn nur wenn entleerte Verpackungen vom Verwender auch wieder an Schütz zurückgegeben werden, stehen dem Hersteller ausreichende Mengen zur Kunststoffrückgewinnung zur Verfügung, um Kunden mit neuen Rezyklat-Verpackungen zu versorgen. Dafür hat Schütz bereits vor vielen Jahren die notwendige Infrastruktur geschaffen. Mit dem Schütz Ticket Service holt das Unternehmen gebrauchte Verpackungen weltweit zurück und bereitet diese nach höchsten Umwelt- und Sicherheitsstandards wieder auf.
Schütz richtet seit jeher den gesamten Lebenszyklus seiner Verpackungen auf maximale Umweltfreundlichkeit aus. Dies erreicht das Unternehmen mit einem intelligenten Produktdesign, fortschrittlichen Produktionsprozessen, einer langlebigen Produktqualität und geschlossenen Materialkreisläufen. Der Verpackungshersteller investiert kontinuierlich in modernste Fertigungstechnik sowie in Forschung und Entwicklung. So hat Schütz in den vergangenen Jahren beispielsweise das Einsatzgewicht seiner Verpackungen konsequent verringert. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Prozesse des Materialrecyclings derart weiterentwickelt, dass heute selbst stark kontaminiertes Material mithilfe von spezieller Prozesstechnik und spezifischem Know-how aufbereitet werden kann. Schütz ist in der Lage, HDPE je nach gewünschtem Einsatzzweck in unterschiedlichen Qualitäten wiederaufzubereiten und bei der Fertigung von Verpackungen und Komponenten wieder einzusetzen. Ein Beispiel dafür ist die Green Layer Serie, zu der Interessierte vom 4. bis 10. Mai am Schütz Stand D22 | E34 in Halle 10 auf der interpack in Düsseldorf alle wichtigen Informationen erhalten. Die Verpackungen der Produktlinie werden vor Ort als Exponate ausgestellt und vorgeführt.
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