LUXUSLIMOUSINE AUS WELLPAPPE. Was macht man mit Kartonagen, die man nicht mehr benötigt? Man bringt sie zurück zum Händler oder baut ein Auto nach. Für Letzteres entschied sich der japanische Autokonzern ‚Toyota’ und hat Unmengen an nicht genutzter Wellpappe zu einer 1:1-Replik des ‚Luxus IS Saloon’ als Origamimodell verbaut.
IN 12 WOCHEN ZUM LEXUS KUNSTWERK.
Aus 1.700 wiederverwertbaren Wellpappen schufen die Designer von ‚DS Smith’ das Lexus-Kunstwerk. Innenausstattung, Karosserie, Türen, Scheinwerfern sowie Räder wurden per Laser zugeschnitten und dann manuell verklebt. Der Bau kostete das fünfköpfige Designerteam gute 12 Wochen. Ein Elektromotor in einem Aluminium-Stahl-Rahmen sorgt dafür, dass das Gefährt sogar bewegt werden kann.
CARDBOARDBIKE FÜR 12 EURO.
Bereits einige Jahre zuvor hatte der Israeli Nimrod Elmish die gleiche Idee und konstruierte aus Kartonagen das erste ‚Cardboard Bike’, dessen Materialkosten sich auf nur 12 Euro belaufen. Das Bike ist feuer- und wasserfest und lässt sich laut seines Erfinders so einfach aufbauen wie ein Ikea-Regal.
1.700 Wellpappen wurden für den Cardboard-Lexus verbaut.
Grundvoraussetzung, um im Origami-Team dabei zu sein: Man muss in der Lage sein, eine Origami-Katze mit einer Hand zu falten – und zwar mit der angeboren schwächeren.
Jedes einzelne Lexus-Auto wird von den Origami-Profis – den sogenannten 'Takumis' – aufs Genaueste überprüft.