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14.04.2014

WITT-Gasetechnik GmbH & Co. KG

Effizienter Verpacken mit MFC-Technologie

 


Witt stellt zukunftsweisenden digitalen Gasmischer KM-FLOW vor


Effizienter Verpacken mit MFC-Technologie


Der deutsche Gasetechnik-Spezialist Witt bietet mit dem neuen KM-FLOW erstmals ein Gasmischgerät mit digitalen Mass Flow Controllern (MFC) für das Verpacken unter Schutzatmosphäre in der Lebensmittelbranche an.


Je nach Version mischt der KM-FLOW zwei oder drei Gase für alle Arten von Verpackungsmaschinen; ob Vakuum, Tiefzieh, Schlauchbeutel oder Handkammer. Die digitalen Mass Flow Controller übernehmen dabei die Funktion der Proportionalventile und Druckregler, die sich bis dato in praktisch allen weltweit gebräuchlichen Mischanlagen im Lebensmittelbereich finden. Die digitalen Massendurchflussmesser sind technologisch ein großer Schritt für den Anwender, doch für Witt ein eher kleiner: MFC-Anlagen baut der Hersteller bereits seit vielen Jahren. "Wir setzen diese Technik zum Beispiel zur Brennerversorgung in der Glasindustrie ein", bestätigt Martin Bender. "Kein anderer Hersteller in der Lebensmittelbranche kann auf eine solche Praxiserfahrung wie WITT verweisen. Zudem ist der KM-FLOW natürlich zertifiziert nach ISO 22000 für Lebensmittelsicherheit.“ Den erwarteten Nachahmern sieht der Vertriebsleiter daher gelassen entgegen.


Als Vorteil für den Anwender nennt Bender insbesondere die leichte Bedienung, die nun per Touchscreen statt wie bislang meist per Drehregler erfolgt. Damit sind nun beispielsweise auch frei programmierbare Gasgemische auf Knopfdruck oder per Barcode-Reader wählbar. Durch den digitalen Datenbus werde zudem die Auswertung der Messdaten vereinfacht. Hinsichtlich der technischen Präzision und Zuverlässigkeit beim Dosieren und Halten des gewählten Mischverhältnisses biete die MFC-Technologie das derzeitige Maximum. Ein hohes Niveau oberhalb der Anforderungen für Verpackungszwecke sei allerdings auch bei der herkömmlichen WITT Mischtechnik gegeben, so Bender.


Einen besonderen Vorteil bieten MFC-Geräte für Anwender, die einen vollautomatischen Schutzgas-Verpackungsprozess mit permanenter Kontrolle und Fehlerkorrektur anstreben: In Kombination mit einem Analysegerät, das während des Verpackungsprozesses laufend die Gaskonzentration in der Verpackung misst, kann der KM-FLOW Gasverhältnis und Gemischmenge nach Bedarf anpassen und den Prozess optimieren. Das Ergebnis: Maximierung der Verpackungsqualität bei gleichzeitiger Minimierung des Gasverbrauchs. "Dieser effiziente Workflow ist mit MFC ideal realisierbar. Der optimierte Gasverbrauch hilft Kosten zu senken und den unkontrollierten Austritt von CO2 zum Schutz der Mitarbeiter zu minimieren", unterstreicht Bender.


Neben der Lebensmittelbranche ist der KM-FLOW mit MFCs auch in weiteren Anwendungen einsetzbar. Die Expertise für die Errichtung der kompletten Gasetechnik beim Anwender ist bei Witt gegeben: Das Unternehmen liefert ein Vollsortiment an Misch-, Dosier- und Regelsystemen sowie Analysatoren und Sicherheitsarmaturen für alle gängigen Gase. Im Lebensmittelbereich ist Witt seit dem Beginn der industriellen Schutzgasverpackung tätig. Weitere Informationen unter www.wittgas.com.


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